Seelischer Zusammenhang mit Ernährungsmuster

Wir kennen es Alle oder ? Wir möchten unsere Ernährungsmuster verändern die sich einfach als ungesund und falsch anfühlen .

Vielleicht weil wir eine chronische Erkrankung wie Endometriose haben , schmerzfrei werden, gesünder Leben oder Beschwerden lindern möchten.

Aber wir schaffen es wenn dann nur zu einem gewissen Teil oder für kurze Zeit und verwerfen das Ganze dann wieder.

Da kommt für uns der Gedanke auf : “Habe ich einfach kein Durchhaltevermögen, warum falle ich immer wieder in meine Muster zurück ?!”

Doch ich sage dir : Es liegt nicht immer auf der für uns greifbaren Ebene , sondern meist viel viel tiefer …

In diesem Blogbeitrag erfährst du, was deine Seelischen Erfahrungen mit deinen heutigen Ernährungsmuster zu tun haben .

Lass uns also tief abtauchen ….

Seelische Ursachen erkennen lernen

Um diese heraus zu finden, müssen wir erst einmal Kontakt zu unserer Seele herstellen.

Das kann durch Meditation, Journaling , Hypnose, Trance Zustände oder der Arbeit mit unserem inneren Kind erfolgen.

Das heißt aber nicht dass du das alleine können musst , sondern dir gerne professionelle Hilfe dazu holen darfst.

Gerade in unserer frühen Kindheit liegen sehr viele Erfahrungen auf seelischer Ebene verborgen, bewusst und unbewusst.

Denke an deine Kindheit bis Jugend zurück und versuche dich an deine Ernährung und Erziehung zu erinnern.

Was wir im Thema Ernährung vor gelebt bekommen übernehmen wir meist unterbewusst bis ins hohe Alter.

Wenn du dort deine ersten Schlüsse ziehen kannst ,weißt du wo du ansetzen kannst.

Vorgeburtliches Karma

Aber auch auf der vorgeburtlichen Erfahrungsebene kann so viel schon mit gegeben sein.

Dass heißt , dass deine Seele schon mehrere Leben gelebt hat und ihre Erfahrungen somit in sich trägt .

Diese nennt man auch karmische Verstrickungen , dein vorgeburtliches Karma wird in deinen jetzigen Körper hinein geladen und zeigt sich auch in diesem Leben .

Hierbei wäre es wichtig sich mit deiner Ahnenlinie intensiver zu beschäftigen .

Ich würde dir raten dazu eine Mentorin auf dieser Spezialisierung zur Unterstützung zu holen.

Oftmals kann man Ernährungsmuster und die Folgen wie Beschwerden , Übergewicht usw. durch die Ahnenlinie beobachten.

Ernährungsmuster und Verantwortung übernehmen

Es wird immer viel auf die Gene geschoben wenn es darum geht die Ursache heraus zu finden.

Man spricht oft davon dass die Gene von Mutter, Vater , Großeltern Schuld seien.

Das kann zu bis zu einem gewissen Punkt auch so überein stimmen , aber dennoch sind es zum großen Teil auch die Ernährungsgewohnheiten die sich übertragen.

Wiederrum spricht meist niemand davon , dass in dieser Linie eine emotionale Blockade oder eine Päckchen nie aufgelöst wurde .

Aufgrund dessen wird eine emotionale Last oder sogar ein Trauma durch Generationen immer weiter gegeben bis es endlich gelöst wird.

Es muss oftmals erst richtig weh tun bis wir uns richtig damit auseinander setzen.

Aber es ist möglich diesen generationenlangen Übertragungsweg zu durchbrechen und somit seine Seele und Körper davon zu befreien.

Es ist also an der Zeit jetzt endgültig die Verantwortung an uns Selbst zurück zu holen und daran zu arbeiten.

Beispiel und meine Erkenntnis

“Wieso habe ich in den letzten Monaten so zugenommen ?”

“Wieso verliere ich kein Gewicht obwohl ich gesund esse und mich bewege ?”

“Warum werden meine Beschwerden/Schmerzen nicht besser obwohl ich deutlich gesünder lebe?”

Erkenntnis :

Emotionale Schwere (Päckchen) mit sich herum tragen
Nicht Loslassen können
An etwas festhalten
Angst vor Veränderung
= an Gewicht festhalten
= Körperliche Beschwerden/Schmerz als seelischer Ausdruck

Oder :

Körper signalisiert dass er mehr Energie für die Emotionalen Prozesse braucht
Wir essen unbewusst “MEHR” von dem was als “GESUND” gilt
Zum Beispiel : Nahrung die uns “Geborgenheit” schenkt
Fette : Nüsse, Avocado, Öle
Kohlenhydrate : Porridge, Milchbrei, Milchreis, Grießbrei

Vor allem bevorzugen wir Nahrung die uns mit unserer Kindheit verbinden lässt.

Praxisbeispiel bei Christina

“Das Ziel, hinter dem Ziel.

Seit dem ich 2017 immer schmerzhaftere Perioden bekommen habe und nie der Fan von dauerhafter Anwendung von Schmerzmitteln war, habe ich mich mit den Hintergründen beschäftigt und was ich tun kann, um diese zu verändern.

Damit, kam ich das erste mal in meinem Leben damit in Kontakt, meine Ernährung umzustellen.

Zuerst einmal : Ich war zwar nie sonderlich zufrieden mit meinem Essverhalten, aber da es in meinem Umfeld Gang und Gäbe war, sich von Fertigprodukten und Döner zu ernähren, kam ich nie in Verlegenheit dieses zu hinterfragen.

Somit habe ich mich durch Blogbeiträge und YouTube Videos informiert und seitdem immer mehr dazu gelernt.

Ich habe es so gut ich konnte umgesetzt und es hat auch anfangs gut geklappt.

Der Wendepunkt

Bis ich dann in eine Lebensphase kam, wo ich emotional sehr getriggert und belastet war:

In meiner Schwangerschaft 2018 habe ich 4 Monate lang mit starker Übelkeit zu kämpfen gehabt und ich konnte absolut kein gekochtes Gemüse mehr ertragen.

Ich war nicht fähig darüber nachzudenken, geschweige denn mir Essen zuzubereiten.

Also verfiel ich wieder in alte Muster und habe mich an dem festgehalten, was mir jahrelang bekannt war und womit ich mich wohl gefühlt habe.

Die erste Zeit mit Kind war außerdem sehr belastend für uns, weil sie mehrere Stunden am Tag geschrien hat.

Es war nicht daran zu denken, neue Gewohnheiten zu etablieren, oder sich Zeit und Raum dafür zu nehmen.

Mit der Zeit habe ich entdeckt, dass ich dieses Muster, auch an anderen Stellen habe und für mich folgende Glaubenssätze erkannt:

Ich habe das Gefühl, es nie richtig zu machen, egal was ich esse oder koche.

Ich fühle MICH falsch.

Alle meine Werte müssen unbedingt erfüllt werden und ich muss das schaffen, weil ich sonst falsch (ungeliebt, abgelehnt, ..) bin.

Das sind diese emotionalen Blockaden, von denen die immer alle reden, aha!!

Warum habe ich diese Werte? Sind es wirklich meine Werte?

Deshalb meide ich dieses Thema.

Deswegen belastet es mich so sehr.

Aufgrund dessen bin ich so unzufrieden.

Weil mein Essen direkt mit meinem Wert als Mensch verknüpft ist in meinem Inneren.

Ein Zweifel an meiner Existenz, meinem Sein im allgemeinen.

Wenn man so einschränkende, zermürbende Glauben über sich selbst in sich trägt, kann man nicht damit anfangen, sich weiter voranzutreiben um das Essverhalten zu ändern.

So entsteht nur noch mehr Druck und Stress auf einem Selbst, der absolut nicht gesund und konstruktiv ist.

( Stress an sich ist nämlich neutral, kann einem sogar positiv beeinflussen)

Also fange ich damit an, an meinem Selbstwert zu arbeiten.

Mein inneres Kind zu heilen, dass sich so absolut falsch fühlt.

Und wenn dieser Schritt erste Früchte trägt, bekomme ich auch neue Leichtigkeit, um dem Thema Ernährung neue Farben zu verleihen, neue Individuelle, passende Wege für mich.

In meinen, kleinen stimmigen Schritten, in Richtung Gesundheit.

P.s. auch die Schmerzen wurden besser, als ich mich mit den Emotionen meines inneren Kindes beschäftigt habe und bin mittlerweile fast beschwerdefrei.”